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   OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14 (https://dejure.org/2014,27132)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 (https://dejure.org/2014,27132)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. September 2014 - 11 A 622/14 (https://dejure.org/2014,27132)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 30.01.2012 - 5 C 23.11

    Antragserfordernis; Aufnahmeverfahren; vertriebenenrechtliches -; Aufnahmeantrag;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 5 C 23.11 -, BVerwGE 145, 248.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 5 C 23.11 -, BVerwGE 145, 248 (251 f.).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 5 C 23.11 -, BVerwGE 145, 248 (251 f.).

  • BVerwG, 14.06.2002 - 7 AV 1.02

    Besetzung des Bundesverwaltungsgerichts; Vorlageverfahren; Berufungszulassung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2002 - 7 AV 1.02 -, Buchholz 310 § 124b VwGO Nr. 1.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2012 - 11 A 2558/11

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheids und Ausstellung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 30. April 2012 - 11 A 2558/11 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2013 - 11 E 37/13

    Anspruch eines Aussiedlers auf Einbeziehung des Enkels in den erteilten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    Beschluss vom 17. April 2013 - 11 E 37/13 -, juris, angestellte Überlegung, im Rahmen des § 27 Abs. 3 BVFG in der Fassung des Neunten BVFG-Änderungsgesetzes sei insbesondere wegen der Begründung zum Gesetzentwurf (BT-Drs. 77/5515, S. 7) möglicherweise eine besondere Härte im Sinne des § 27 Abs. 2 BVFG in der Fassung des Neunten BVFG-Änderungsgesetzes zu berücksichtigen, ist durch die Neufassung und Änderung der bisher in § 27 Abs. 3 BVFG enthaltenen Regelung in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG durch das Zehnte BVFG-Änderungsgesetz überholt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2014 - 11 A 926/14

    Anforderungen an die Geltendmachung einer hinreichenden Erfolgsaussicht der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. August 2014 - 11 A 926/14 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2014 - 11 A 802/13

    Erteilung eines Aufnahmebescheides bzgl. der Aufnahme als Aussiedler im Härteweg

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. speziell zum entscheidungserheblichen Zeitpunkt für den Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides im Härteweg BVerwG, Urteil vom 22. April 2004 - 5 C 27.02 -, Buchholz 412.3 § 27 BVFG Nr. 11; ferner ausführlich OVG NRW, Urteil vom 12. Mai 2014 - 11 A 802/13 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1999 - 2 A 5680/98

    Anforderungen an die deutsche Volkszugehörigkeit ; Anspruch auf Erteilung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. z. B. OVG NRW, Urteil vom 8. Dezember 1999 - 2 A 5680/98 -, juris, Rdnr. 22.
  • BVerwG, 22.04.2004 - 5 C 27.02

    Aufnahmebescheid, nachträgliche Erteilung eines -es in Härtefällen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14
    vgl. speziell zum entscheidungserheblichen Zeitpunkt für den Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides im Härteweg BVerwG, Urteil vom 22. April 2004 - 5 C 27.02 -, Buchholz 412.3 § 27 BVFG Nr. 11; ferner ausführlich OVG NRW, Urteil vom 12. Mai 2014 - 11 A 802/13 -, juris.
  • VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15

    Anspruch auf Einbeziehung der Enkelin in den Aufnahmebescheid beim Anspruch auf

    Die Worte "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" beschreiben diese Trennungssituation, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der antragstellende Spätaussiedler in Deutschland lebt, während die einzubeziehende Person im Aussiedlungsgebiet "verblieben" ist, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 15.02.2016 - 11 A 1147/14 -.

    Die insoweit bestehenbleibende rechtliche Ungewissheit schließt aber, solange die mit der Verlegung des räumlichen Lebensmittelpunktes verbundene Niederlassung tatsächlich besteht, den auf dauernde Aufenthaltnahme gerichteten Niederlassungswillen und damit die Begründung des Wohnsitzes nicht aus, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom15.02.2016 - 11 A 1147/14 -, vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - und vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, Urteil vom 30.08.2012 - 11 A 2558/11 -.

    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Falle des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 -, vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 - und vom 22.01.2015 - 7 K 6333/13 -.

    Das Tatbestandsmerkmal "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist von der Gesetzesänderung indes nicht betroffen gewesen, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteile vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 -.

  • VG Köln, 02.02.2016 - 7 K 306/15
    Sie hält an ihrer Rechtsauffassung fest, dass der Enkel der Klägerin kein im Aussiedlungsgebiet verbliebener Abkömmling sei, und verweist auf die gleichlautende Rechtsprechung des OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - zur Auslegung des § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG.

    Das OVG NRW hat hierzu im Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - das Folgende ausgeführt:.

    Im Gesetzgebungsverfahren wurde ein Verzicht auf das Merkmal "im Aussiedlungsgebiet verblieben" ausdrücklich abgelehnt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und Beschluss vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - ; VG Köln, Urteil vom 15.12.2015 - 7 K 2878/15 - und Urteil vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - .

    Ob darüber hinaus ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen der Ausreise des Spätaussiedlers und der Stellung des Antrags auf nachträgliche Einbeziehung eines Abkömmlings oder Ehegatten bestehen muss, wie das OVG NRW annimmt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - kann offen bleiben.

  • VG Köln, 21.11.2016 - 7 K 1227/16

    Rechtmäßige Versagung der Einbeziehung des Enkelkindes in den Aufnahmebescheid

    Denn eine ausländerrechtliche Ungewissheit über die Fortdauer des Aufenthaltes schließt, solange die Niederlassung im Sinne des § 7 BGB tatsächlich besteht, den auf dauernde Aufenthaltnahme gerichteten Niederlassungswillen nicht aus, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 -, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und Urteil vom 30.08.2012 - 11 A 2558/11 -, da der Wohnsitzbegriff gerade in Zeiten zunehmender beruflicher Flexibilitätserfordernisse nicht notwendig einen langjährigen oder gar auf Lebenszeit angelegten Aufenthalt voraussetzt.

    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Fall des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, VG Köln, Urteile vom 08.11.2016 - 7 K 5262/16 -, vom 15.12.2015 - 7 K 2878/15 - und vom 06.05.2014 - 7 K 5256/12 - .

  • VG Köln, 07.03.2017 - 7 K 7258/15

    Nachweis der für den Erwerb des Spätaussiedlerstatus geltenden Voraussetzung

    Denn eine ausländerrechtliche Ungewissheit über die Fortdauer des Aufenthaltes schließt, solange die Niederlassung im Sinne des § 7 BGB tatsächlich besteht, den auf dauernde Aufenthaltnahme gerichteten Niederlassungswillen nicht aus, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 -, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und Urteil vom 30.08.2012 - 11 A 2558/11 -, da der Wohnsitzbegriff gerade in Zeiten zunehmender beruflicher Flexibilitätserfordernisse nicht notwendig einen langjährigen oder gar auf Lebenszeit angelegten Aufenthalt voraussetzt.

    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Fall des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, VG Köln, Urteile vom 08.11.2016 - 7 K 5262/16 -, vom 15.12.2015 - 7 K 2878/15 - und vom 06.05.2014 - 7 K 5256/12 - .

  • VG Köln, 15.12.2015 - 7 K 2878/15
    Die insoweit in der Regel verbleibende - hier geringe - rechtliche Ungewissheit schließt aber, solange die Niederlassung tatsächlich besteht, den auf dauernde Aufenthaltnahme gerichteten Niederlassungswillen nicht aus, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 -, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - juris, Urteil vom 30.08.2012 - 11 A 2558/11 -, m.w.N. , juris.

    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Falle des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - , juris und Beschluss vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteile vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 -, vom 06.05.2014 - 7 K 5256/12 - und vom 22.01.2015 - 7 K 6333/13 -.

    Das Tatbestandsmerkmal "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist von der Gesetzesänderung indes nicht betroffen gewesen, vgl. zum Ganzen: VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteil vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 - und Urteil vom 06.05.2014 - 7 K 5256/12 - nunmehr bestätigt durch OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - , juris und Beschluss vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2016 - 11 A 2042/16

    Nachträgliche Einbeziehung des Enkels in den Aufnahmebescheid nach dem

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2014 - 11 A 622/14 -, juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 2016 - 1 C 19.15 -, juris, das die Möglichkeit eines Härtefalles in diesem Zusammenhang nicht in Betracht gezogen hat; ferner bereits OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2014 - 11 A 622/14 -, juris, Rdnr. 14 ff.

  • VG Köln, 07.03.2017 - 7 K 5363/15

    Einbeziehung der Enkelkinder in den erteilten Aufnahmebescheid eines

    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Fall des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, VG Köln, Urteile vom 08.11.2016 - 7 K 5262/16 -, vom 15.12.2015 - 7 K 2878/15 - und vom 06.05.2014 - 7 K 5256/12 - .

  • VG Köln, 06.12.2016 - 7 K 860/15

    Anspruch eines Spätaussiedlers auf Einbeziehung seines Enkelkindes in den

    Die Voraussetzungen der nachträglichen Einbeziehung nach § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG müssten nach der Rechtsprechung des OVG NRW im Zeitpunkt der Entscheidung über den Einbeziehungsantrag vorliegen (OVG NRW, Beschluss vom 19.092014 - 11 A 622/14 - ).

    Die Tatbestandsvoraussetzungen für eine Einbeziehung nach § 27 Abs. 2 Nr. 3 BVFG müssen zum Zeitpunkt der Entscheidung über den Einbeziehungsantrag vorliegen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 21.11.2016 - 11 A 2042/16 - ; Beschluss vom 29.09.2014 - 11 A 622/14 - .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 11 A 1882/14

    Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid i.R.d. vorübergehenden

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2014 - 11 A 622/14 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 11 A 1747/14

    Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid bei der Abschiebung eines

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2014 - 11 A 622/14 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 11 A 626/14

    Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid bei vorübergehendem

  • VG Köln, 20.08.2019 - 7 K 11255/16
  • VG Köln, 30.08.2016 - 7 K 6863/15
  • VG Köln, 18.06.2019 - 7 K 3725/17
  • VG Köln, 06.09.2022 - 7 K 2457/20
  • VG Köln, 14.01.2020 - 7 K 12747/17
  • VG Köln, 06.09.2022 - 7 K 1737/20
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